aktienanalyse

1 min lesen
Mit Augmented-Reality-Brille im OP: Hohes Innovationstempo bei GE Healthcare
Foto: Ge Healthcare

General Electric (GE) Ist Geschichte. Mit der Aufspaltung des Konzerns in drei Unternehmen hofft der Vorstand um CEO Larry Culp auf eine höhere Bewertung der einzelnen Teile. Der Aktienkurs des Konglomerats hatte vor Ankündigung der Aufteilung jahrelang geschwächelt. Ziel ist es, den Fokus der einzelnen Geschäftszweige zu stärken und die Kapitalallokation für Investoren transparenter zu machen.

Kaum ein Konzern weist eine ähnlich breite Produktpalette auf: Das von Erfinderlegende Thomas Edison mitbegründete Unternehmen begnügte sich nicht mit der Herstellung von Elektronikwaren. Im Laufe des 20. Jahrhunderts vereinte es auch Finanzprodukte, Energieinfrastruktur, medizinische Innovationen sowie Radio- und Fernsehstationen unter seinem Dach.

Lange war das ein Erfolgsrezept: Erst 2018 musste GE seinen Platz im Dow-Jones-Index räumen, als letztes der Gründungsmitglieder von 1896. In diesem Schicksals-jahr 2018 übernahm Culp das Ruder des mittlerweile hoch verschuldeten Konzerns. GE hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon von etlichen Produktsegmenten getrennt. Anhaltende Probleme im Finanzbereich und in der Sparte GE Power leiteten weitere Restrukturierungen ein. Ende 2018 reduzierte GE die Dividende auf einen symbolischen Cent je Aktie. 2021 kündigte General Electric die Aufspaltung des Unternehmens an und schlug damit einen ähnlichen Weg wie andere Industriegrößen ein, unter ihnen der Mitbewerber Siemens mit Siemens Energy und Healthineers.

Historische Aufspaltung

2023 trennte sich der Konzern von seiner Gesundheitssparte, im April folgte der Energiebereich

General Electric Aktienkurs in US-Dollar

Fazit:

Historisch betrachtet ist die Erfolgsbilanz der Aufspaltung großer Konzerne bescheiden. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Bai

Dieser Artikel ist erschienen in...