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PFEILSCHNELL: Für reichlich Power sorgt bei Fords „Black Beauty“ ein V-8-Motor mit 453 PS

SPORTWAGEN

FORDS ERSTES „MUSCLE-CAR“ wurde dem staunenden Publikum am 17. April 1964 in den Vereinigten Staaten vorgestellt. Weltberühmt hat der „King of Cool“

Steve McQueen die GT-Variante des eleganten Coupés in seinem legendären Auto-Action-Streifen „Bullit“ mit einer wilden Verfolgungsjagd durch die Straßen von San Francisco gemacht. Heute ist das zweitürige, edle „Pony-Car“ laut S&P Global Mobility nunmehr der meistverkaufte Sportwagen der Welt. Die Rede ist vom „Mustang“.

Das 60. Produktionsjubiläum des legendären „Broncos“ feiert Ford heuer mit dem Performance-Modell „Dark Horse“: Unter der lang gestreckten Haube des tiefschwarzen Rennpferdes schlummert ein V8-Motor mit einer Leistung von 333 Kilowatt, umgerechnet 453 PS. Das 5,0-Liter-Aggregat entwickelt ein kraftvolles Drehmoment von 453 Newtonmetern. Was unter anderem auch dem neuen Ansaugsystem des Mustang-Motors mit zwei Lufteinlässen und zwei Drosselklappen zu verdanken ist.

Warum? Die Konzeption minimiert Ansaugverluste und ermöglicht wegen des größeren Luftdurchsatzes eine höhere Motorleistung. Bei niedrigen Drehzahlen öffnet lediglich eine einzelne Drosselklappe, was die Kraftstoffeffizienz verbessert. Gibt man dem Mustang beim festen Tritt aufs Gaspedal die Sporen, öffnet synchron die zweite Drosselklappe und maximiert auf diese Weise die Leistungsentwicklung.

Außerdem haben die findigen Ford-Ingenieure dem hubraumstarken Triebwerk des auffälligen Sportwagens mit Hinterradantrieb eine Kurbelwelle aus Schmiedestahl mit Polymerbeschichtung spendiert. Diese mindert die Reibung und verlängert gleichzeitig die Lebensdauer der Kurbelwelle.

Die Kraftübertragung übernimmt beim Dark Horse im stylishen Farbton „Blue Ember Metallic“ ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Wer des „Rührens“ leid ist, kann gegen Aufpreis aber alternativ bei seinem Mustang auf eine moderne 10-Stufen-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad umsatteln.

Insgesamt sechs Fahrmodi optimieren die fahrdynamischen Qualitäten des neuen Ford Mustang Dark Horse: Zur Wahl stehen hier die Programme Normal, Sport, Rutschig, Drag Strip und Rennstrecke sowie eine personalisierbare Einstellung. Mit dieser kann man hinterm Steuer die Fahrdynamik des US-Flitzers nach Gusto abstimmen. Die hochauflösende Grafik des digitalen Kombiinstruments im Armaturenbrett zeigt dabei den jeweils gewählten Modus an.

Beim Fahrwerk setzen die Konstrukteure auf Hochleistungsstoßdämpfer, die ein optimales Handling des Zweisitzers erlauben. Hinzu kommen Sechskolben-Bremssättel und 390-Millimeter-Bremsschreiben sowie Federbeinstützen an der Vorderachse. Damit der Vollblüter satt auf der Straße steht, hat Ford ihm an den Vorderrädern neun Zoll, den Hinterrädern 9,5 Zoll breite un

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