Bernd Linke ist neuer „Finanzberater des Jahres“ und gewinnt damit schon den vierten „Goldenen Bullen“ für die HOPPE VermögensBetreuung aus Menden
VON RALF FERKEN
Börse & Investments Finanzberater des Jahres
Der neue „Finanzberater des Jahres“ heißt Bernd Linke und kommt von der HOPPE VermögensBetreuung aus Menden im Sauerland. Schon zuvor hatten sein Kollege Gerd Petermann (2012) und sein Chef Peter Hoppe (2016, 2017) diesen Titel gewonnen. In der 20-jährigen Geschichte des €uro-Wettbewerbs ist die Hoppe VermögensBetreuung damit das erste Unternehmen, das diesen Titel viermal erringen konnte.
Wie alle rund 260 Teilnehmer musste Linke sein Können bei einer Depot- und einer Wissenswertung unter Beweis stellen, die jeweils zur Hälfte in die Gesamtwertung eingingen. Mit seinem Depot verfolgte Linke eine Strategie, zu der er seinen Mandanten jedoch nicht raten würde. Mit zwei ETFs für Blockchain-Aktien spekulierte er ab Juni 2023 zunächst auf die Einführung eines Bitcoin-ETFs in den USA, was bislang aber noch nicht geschehen ist. Die Kurse seiner Aktien-ETFs schossen jedoch vorübergehend in die Höhe, sodass er damit hohe Gewinne mitnehmen und diese ab Juli in schwankungsarme Geldmarkt- und Floater-Fonds umschichten konnte. Auf diese Weise konnte er seinen hohen Vorsprung in der Depotwertung sicher ins Ziel bringen und Platz 1 in dieser Wertung belegen.
In der Wissenswertung waren die Teilnehmer der HOPPE Vermögens-Betreuung wie in den Vorjahren gewohnt erfolgreich. Linke und sein Kollege Christian Niemeier belegten in der Wissenswertung die beiden ersten Plätze. Niemeier schaffte es damit auf Platz 6 der Gesamtwertung, und Linke war der erste Platz in der Gesamtwertung nicht mehr zu nehmen.
Keine Eintagsfliege. Überzeugt hat ebenso Titelverteidiger Sascha Abel, der diesmal den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegte. Wie im Vorjahr reüssierte der Wertpapierberater der TOP Vermögensverwaltung aus Itzehoe vor allem in der Depotwertung. Zuletzt haben Abel und seine Mitstreiter vom „Itzehoer Aktien Club“ in Norddeutschland Börsenseminare zum Thema „Endlich wieder Zinsen!“ durchgeführt. „Wir weisen unsere Kunden dabei aber explizit darauf hin, dass die realen Renditen von Zinsanlagen immer noch negativ sind“, sagt Abel. 2024 könnte die Inflation im Euroraum zwar wieder Richtung zwei Prozent sinken, doch rechnet Abel bei einer zweiten Welle mit Inflationsraten von drei bis fünf Prozent. „Wer Angst vor Inflation hat, muss daher in Aktien investieren“, sagt
