AKTUELLES AUS DER FORSCHUNG

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Egal ob Ernährung, Medizin oder Fitness – wir liefern Ihnen aktuelle Erkenntnisse und spannende Ergebnisse aus der Wunderwelt der Wissenschaft.

DEZEMBER 2023, WELLESLEY COLLEGE, USA Darmbakterien beeinflussen die Gehirnfunktion von Kids

Eine abwechslungsreiche Ernährung fördert ein vielfältiges Mikrobiom. Und dieses tut nicht nur dem Bauch, sondern auch dem Kopf gut. Denn spezielle Mikroorganismen werden bei Kindern mit einer besseren Denkleistung in Verbindung gebracht. Mikrobielle Gene, die an der Verarbeitung von hirnwirksamen Mechanismen beteiligt sind, beeinflussen die kognitiven Fähigkeiten. Eine gute Zusammenstellung der Darmbakterien ist daher unerlässlich für eine smarte Entwicklung.

JANUAR 2024, UNIVERSITÄT GÖTEBORG, SCHWEDEN Spätaufsteher neigen zu Arterienverkalkung

Für eine optimale Herzgesundheit ist es wichtig, nicht nur gut, sondern auch zur rechten Zeit zu schlummern.

Personen, die gerne lange in den Federn liegen, haben ein signifikant erhöhtes Risiko für die Entstehung von Arteriosklerose. Besonders extreme Abendchronotypen, also sogenannte Nachteulen, sind zufolge neuester Erkenntnisse nicht nur von einer schlechteren Herz-Kreislauf-Gesundheit im Allgemeinen betroffen, sondern auch speziell von dem Prozess der Arteriosklerose sowie der Verkalkung der Herzkranzgefäße. Eine wichtige Rolle spielt laut Studienergebnissen auch der zirkadiane Rhythmus. Er ist Teil der inneren Uhr des Körpers und verantwortlich für wichtige Funktionen und Prozesse, die unbemerkt im Hintergrund ablaufen. Dieser Taktgeber scheint vor allem zu Beginn des Erkrankungsprozesses von großer Bedeutung zu sein. Er sollte daher speziell bei der Prävention berücksichtigt werden.

DEZEMBER 2023, WASHINGTON UNIVERSITY SCHOOL OF MEDICINE IN ST. LOUIS, USA Stetige Bewegung hilft dabei, auch das Oberstübchen dauerhaft fit zu halten

FOTOS: SHUTTERSTOCK

Wissenschaftler:innen haben einen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und der Gehirnstruktur entdeckt. Denn uns regelmäßig in Schwung zu bringen, erhöhte laut ihrer Forschung das Gehirnvolumen, insbesondere die graue Substanz, die für die Informationsverarbeitung wichtig ist. Aber auch die weiße Substanz, die verschiedene Gehirnregionen miteinander verbindet, nahm ebenso wie Bereiche zur Bewegungssteuerung zu. Gleiches zeigte sich beim Hippocampus, der zur Gedächtnisbildung beiträgt. Zudem stellten sie fest, dass für diesen Effekt keine intensive Sporteinheit nötig ist. Schon ein moderates Maß

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