8K – das bringt die Superschärfe

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Selbst ohne Quellmaterial mit 7680 x 4320 Bildpunkten liefern manche 8K-Geräte schärfere Bilder als gedacht. Das liegt am besonders intelligenten Hochrechnen von „normal“ aufgelösten Videos.

Wenn man weiß, wie begeisternd frisch aufgenommenes Filmmaterial aussehen kann, kommen einem oft die Tränen bei dem, was davon auf dem TV-Gerät beim Endkunden ankommt. Um Bandbreite einzusparen oder die Ausstrahlungen mit zwanzig Jahre alten Geräten kompatibel zu machen, kommen überholte Techniken aus den Anfängen der Digitaltechnik zum Einsatz. So laufen viele Sendungen noch mit 576 Zeilen (oder weniger) im Halbbildverfahren, kodiert in grässlichem MPEG2.

Unser connect-Labor hat etliche Stilblüten an T V-Distributionen aufgezeichnet, teilweise noch schlimmere Blockund Moskito-Artefakte sowie Banding und Analograuschen ergänzt, und malträtiert jedes TV-Gerät im Test mit einem DVB-Modulator. Bei der Aufbereitung von belasteten Quellen trennt sich die Spreu vom Weizen der TV-Geräte. Dabei ist ein Chip gefragt, der Probleme erkennt und nur dann eingreift, wenn es notwendig ist, Akzentuierungen aber sonst vermeidet. Und wenn Samsung mit dem AI-Upscaling auf 8K hier jetzt unserer Ansicht nach führend ist, gehört auch diese KI sparsam eingesetzt. Im Falle eines Falles kann sie Wunder wirken – aber bitte korrekt dosiert!

Der neue KI-Prozessor ist Samsungs Meisterstück. Er wertet jegliches Quellmaterial intelligent auf.
Strukturen, Linien und Objekte, die bei Aufnahme und Verarbeitung an Zeichnung verloren haben, erhalten neuen Glanz, Klarheit und Bewegungsschärfe.

Bewegungsschärfe erklärt. Dieses Samsung-Modell ist das erste TV-Gerät überhaupt, mit dem wir echtes 4K in 240 fps vom PC empfangen konnten – in RGB 12 Bit HDR, und das bei 5 ms Latenzzeit in der Bildmitte.

Wer den besten Gaming-TV aller Zeiten sucht, wird hier also f

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