Neue Basis-Version als Vollhybrid

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FAHRBERICHT: JEEP RENEGADE E-HYBRID

Nach fast zehn Jahren frischt Jeep den Renegade noch einmal auf. Der Evergreen fährt nun auch in der Frontantriebsvariante hybridisiert vor

Jeep gibt den WLTP-Verbrauch des Vollhybrids mit 5,5 Litern pro 100 Kilometer an
Neu im Renegade sind das 10,25 Zoll große Zentraldisplay und schnellere Prozessoren

Dass Modelle bei Jeep mitunter länger laufen als im gängigen Siebenjahreszyklus, war bei der US-Offroad-Marke in der Vergangenheit nicht unüblich. Das Kompakt-SUV Renegade macht da keine Ausnahme. Bereits seit 2014 auf dem Markt, erfuhr es nun eine erneute Überarbeitung. Dazu gehört das neue, bis zu 10,25-Zoll große Zentral-Display, mit dessen Hilfe sich Smartphones nun auch kabellos anbinden lassen. Das Infotainmentsystem soll dank neuer Prozessoren fünfmal schneller als bisher rechnen und ist Over-theair-Update-fähig. Unterwegs hilft bei Bedarf die digitale Sprachassistentin Alexa weiter.

Auch in Sachen Antriebsstrang hat der Jeep einen Schritt nach vorn gemacht. Der Fronttriebler heißt jetzt e-Hybrid. Dahinter verbirgt sich der bekannte 1,5 Liter Vierzylinder-Turbo mit 130 PS und 240 Newtonmeter Drehmoment. Diesem assistiert eine E-Maschine mit bis zu 15 kW (20 PS).

Auf den ersten Kilometern fällt auf, dass der Verbrenner lauf-ruhig zu Werke geht und von der E-Maschine beim boosten mit 55 Newtonmetern spürbar unterstützt wird. Deshalb wirken 9,7 Sekunden von der Null- bis zur 100-km/h-Marke ebenso glaubhaft wie die 191 km/h Höchstgeschwindigkeit. Prima: Innerorts kommen viele Streckenabschnitte zusammen, in denen der Renegade e-Hybrid entweder im Schiebebetrieb Energie rekuperiert oder